Schlaftrainer und Ergonomieberater Bjoern Steinbrink

Endlich wieder entspannt schlafen

Geschrieben von Schlafnavigator Bjoern Steinbrink c/o Der Schlafraum | 28. September 2022 08:01:27 Z

 

Der Alltag fordert jedem von uns eine Menge ab. Job und Familie sind unter einen Hut zu bringen und der Haushalt fordert permanent Aktion von uns. Nachlassen bedeutet, mit nur noch mehr Arbeit gestraft zu werden. Wer hier nicht mit dem ein oder anderen gesunden Self-Care-Ritual dagegenhält, läuft leicht Gefahr, auszubrennen. Ein wesentlicher Punkt in diesem Zusammenhang ist ein gesundes Schlafverhalten.

Was bedeutet gesund schlafen?

Wer die Sorgen des Tages mit in den Schlaf trägt, wacht am Morgen gerädert auf. Ein erholsamer Schlaf bleibt ihm verwehrt. Schon klar, werden viele denken, aber was soll man da schon tun?

 Tatsächlich gibt es eine Menge Möglichkeiten, sich einem gesunden Schlafverhalten anzunähern. Gesunde Bettstätten, wie sie von lattenrost-meister.de angeboten werden, sind nur eine davon. Doch was heißt das eigentlich, gesund schlafen?

 Die Antwort kann für jeden Menschen etwas anders ausfallen. Fakt ist jedoch, dass wir alle zwischen 6 und 10 Stunden Schlaf pro Nacht benötigen und die Aktivitäten, mit denen wir die Zeit vor dem Schlafengehen verbringen, die Qualität unseres Schlafes in hohem Maß beeinflussen können.

 Im Optimalfall schlafen Sie ein, ohne lange zu grübeln, werden maximal ein bis zweimal so kurz wach, dass sie sich am Morgen kaum daran erinnern können und erleben entspannende Tiefschlafphasen. Sie wachen ausreichend entspannt auf, um dem Tag agil entgegensehen zu können und fühlen sich nach einer kurzen Aktivierungsphase fit für den Tag.

Warum ist Schlaf so wichtig für uns?

Gerade die Traumphasen unseres Schlafes beeinflussen unser Wohlergehen ungemein. Die Erlebnisse des Tages, alles Gelernte und Erlebte, wird in diesen Momenten in unseren Gehirnen verarbeitet.

 Während wir ruhen, hat dieses ausreichend Kapazitäten frei, um neue Inhalte mit alten abzugleichen und entsprechend geordnet abzuspeichern. Bildlich gesprochen können alle Inhalte, die wir über den Tag aufnehmen, nun geordnet vom Zwischenspeicher in den Langzeitspeicher übergehen. Fällt diese Phase weg, werden Informationen unzureichend gespeichert. Sie verfallen oder verstopfen den Speicher. Wir erleben uns überanstrengt und unkonzentriert und sind nicht in der Lage, die vollen Kräfte unseres Gehirns zu nutzen.

Wie kann ein gesundes Schlafverhalten
unterstützt werden? 

Für ein gesundes Schlafverhalten kommt es darauf an wo, wann und wie wir schlafen. 

Wo wir schlafen

 Unser Schlafbereich sollte tatsächlich als Ruhezone gestaltet sein. Unaufgeregte Farben, ein geordnetes Ambiente. Trennen Sie nach Möglichkeit Schlaf- und Arbeitsbereich und arbeiten Sie nicht im Bett. So erhalten Sie sich einen Ort, an dem Ihr Körper automatisch abschalten kann. Sorgen Sie auch für ein bequemes Liegen, für 2 Personen ist ein Lattenrost 90x200 deutlich zu schmal, um sich bequem in alle Richtungen ausstrecken zu können. Zudem sollten Sie qualitativ hochwertige Matratzen wählen. Sie helfen damit Ihrem Körper, der gedrungenen Haltung, die Sie im Laufe des Tages einnehmen, entgegen zu wirken und vermeiden überflüssige Schmerzzustände.

Wann wir schlafen

 Vermutlich gibt es einen festen Zeitpunkt, zu dem Sie am Morgen das Haus verlassen müssen. Nehmen Sie diesen als Anhaltspunkt, um abends rechtzeitig ins Bett gehen zu können. Beobachten Sie sich ein zwei Wochen lang. Wie viele Stunden Schlaf benötigen Sie, um sich tatsächlich ausgeschlafen zu fühlen? Gönnen Sie sich diesen Zeitraum. Etablieren Sie entsprechend eine regelmäßige Schlafenszeit. Gehen Sie jeden Tag zur selben Zeit schlafen, lernt Ihr Körper, zu diesem Zeitpunkt herunterzufahren. Im Allgemeinen wird geraten, bis spätestens 23 Uhr den Tag zu beenden.

 

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Wie wir schlafen gehen

 Erlauben Sie Ihrem Körper vor dem Schlafengehen ein paar ruhige Stunden. Essen Sie nichts Beschwerendes, was die Verdauungsorgane unnötig aktiviert. Treiben Sie am späten Abend keinen Sport, der den Kreislauf aktivieren würde und schließen Sie mit den Ereignissen des Tages ab.

 Fällt Ihnen dies schwer, notieren Sie unerledigte Aufgaben für den nächsten Tag und machen Sie sich schriftlich deutlich, was Sie an diesem Tag geschafft haben. Die Verschriftlichung hilft Ihnen, sich stauende Gedanken als abgehakt wahrzunehmen. Es gibt Ihnen die Möglichkeiten, den Kreislauf des Grübelns zu unterbrechen und einen bewussten Tagesabschluss zu finden.