Neben der richtigen Schlafumgebung ist eine hochwertige Matratze eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen gesunden Schlaf. Für die Herstellung von Matratzen kommen verschiedene Materialien zum Einsatz. Vor allem natürliche Materialien erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, was Schlafmatratzen aus Naturmaterialien auszeichnet.
Statistisch gesehen, verschlafen wir rund 20 Jahre unseres Lebens. Der menschliche Körper braucht täglich sieben bis neun Stunden Schlaf, um sich körperlich und geistig zu regenerieren. Dafür durchlaufen wir Nacht für Nacht fünf Schlafphasen. Schlafen wir gesund, folgen diese ungestört aufeinander. Am nächsten Morgen starten wir im besten Falle erholt und fit in den Tag. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine Matratze, die zu unseren Bedürfnissen passt.
Die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind allgegenwärtig. Immer mehr Menschen verändern ihre Lebensgewohnheiten und ihr Konsumverhalten, um einen eigenen Beitrag zum Erhalt der Natur zu leisten. Sie legen unter anderem größeren Wert auf den Einsatz natürlicher Materialien und eine bessere Qualität – auch bei Bettmatratzen. Diese werden zunehmend aus Naturprodukten hergestellt.
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Dabei ist das Konzept der Bio Matratze nicht neu. Lange waren Schlafmatratzen mit natürlichen Füllstoffen wie Schafwolle, Baumwolle, Rosshaar oder Kokosfasern weit verbreitet. Das änderte sich mit der Entwicklung preisgünstiger, industriell gefertigter Kunststoffmatratzen jedoch. Dass diese oft aber keinen erholsameren Schlaf bieten, erkennen immer mehr Menschen.
Einen schlechten Schlaf führen wir schnell auf Stress, ungesunde Ernährung und Erkrankungen zurück. Tatsächlich ist der Hauptverursacher aber häufig eine schlecht produzierte Matratze. Neben einer mangelhaften Unterstützung der Wirbelsäule während des Schlafens können auch eine fehlende Atmungsaktivität der Matratze sowie chemische Weichmacher in industriell gefertigten Modellen den Schlaf negativ beeinflussen.
Naturmatratzen bieten hingegen zahlreiche Vorteile:
Nicht zuletzt lassen sich Naturmatratzen meist vollständig recyceln.
Wie alle Schlafmatratzen sollten Sie auch eine Bio-Matratze hin und wieder lüften. Der Kontakt mit übermäßig viel Flüssigkeit ist zu vermeiden, um die Matratze nicht zu beschädigen. Die Verwendung von Wasser zur Reinigung der Matratze ist auch gar nicht nötig. Aufgrund ihrer Eigenschaften sorgen die verschiedenen Naturfasern dafür, dass sich Bakterien und Milben im Matratzen-Inneren nicht vermehren. Die Matratzenbezüge dürfen Sie gemäß den Angaben der Hersteller waschen.
Früher oder später kann es sinnvoll sein, über die Anschaffung einer neuen Matratze nachzudenken. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die aktuelle Matratze ihre Elastizität verloren hat, sodass sie sich Ihrem Körper nicht mehr optimal anpassen kann, oder wenn sie äußerlich beschädigt ist. Aber auch wenn Sie bislang auf einer günstigen Schlafmatratze geschlafen haben oder Ihnen Ihren derzeitige Matratze keinen Schlafkomfort bietet, ist es ratsam, sich über Alternativen zu informieren. Ihr Rücken und Ihre Gesundheit werden es Ihnen danken!
Auf dem Markt gibt es heute eine große Auswahl verschiedener Bettmatratzen – von Latexmatratzen über Schaumstoffmatratzen bis hin zu Naturmatratzen aus Kokos, Schafschurwolle & Co. Nicht jede Matratze bietet einen optimalen Schlafkomfort und ist für die Wirbelsäule gesund. Umso wichtiger ist es, sich für eine Matratze zu entscheiden, die zu den eigenen Bedürfnissen passt. Denn eine gute Matratze ist letztendlich eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen gesunden Schlaf. Wer unsicher ist, welche Matratze zu den eigenen Vorlieben am besten passt, sollte sich deshalb nicht scheuen, den Rat von Fachexperten einzuholen.